Die Zahl der Selbstmorde von ehemaligen Reality-TV Teilnehmern erreicht 38, zwei Todesfälle von Love Island Teilnehmern in nur einem Jahr

Zu den Selbstmorden gehören Reality-TV-Stars aus Europa, Asien, Australien und Nordamerika, und alle sind vermutlich mit Trolling und Mobbing als Folge der Teilnahme an den TV-Shows verbunden

Pamela Anderson, Schauspielerin und ehemaliger Reality-TV Star in Big Brother, Dancing On Ice und Dancing With The Stars, ruft dazu auf, dass Reality-TV Shows beendet werden. Seit 1986 haben weltweit 38 Reality-TV Stars ihr Leben genommen, einschließlich Love Island Die Teilnehmer Sophie Gradon und Mike Thalassitis sind innerhalb der letzten neun Monate gestorben. Die Schauspielerin erklärte auf Twitter:

„Bitte keine Reality-Shows oder Reality-Stars mehr … sogar Frankreich ist mit ihnen verschmutzt – es ist hoffnungslos und ausbeuterisch – für die Künstler.“

Nach den jüngsten Todesfällen von Sophie Gradon (32), die letztes Jahr in ihrem Elternhaus in Ponteland (in der Nähe von Newcastle) tot aufgefunden wurde, und Mike Thalassitis (26), der 16. März nach einem Selbstmord in einem nord-londoner Park tot aufgefunden wurde, beide ehemalige Konkurrenten bei Love Island, versprachen die ITV-Produzenten der Show, ihre Nachsorgeregeln zu überprüfen.

Bedenken in jüngster Zeit führten dazu, dass TV-Verantwortliche über die Unterstützung ihrer Stars befragt wurden. Daher haben sie beschlossen, alle zukünftigen Teilnehmer nachzubetreuen, nicht nur diejenigen, die darum beten. Dazu gehören Therapie sowie Social Media und Finanzmanagement, nachdem sie auf Love Island über Nacht berühmt geworden sind. Eine Reality-TV-Quelle erklärte:

„Die Chefs sind so besorgt, weil sie niemanden beleidigen wollen, und deshalb lassen sie Menschen mit Essstörungen, psychischen Problemen, Angstzuständen und Depressionen teilnehmen. Leute gehen zu diesen Shows, die nicht stark genug sind, um damit fertig zu werden. Sie haben plötzlich Millionen von Social-Media-Anhängern, Trollen, Fans. Einige sind nationale Hassfiguren. Für einen jungen Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einem geringen Selbstwertgefühl ist dies eine tödliche Kombination.”

Quelle: mirror.co.uk