Brittany Murphy: Fall wird neu aufgerollt
Sie galt als eine der ganz großen Schauspielhoffnungen und ihr Tod kam völlig unerwartet: Am 20. Dezember 2009 starb die damals gerade 32jährige Brittany Murphy und die Gerichtsmediziner hielten zu dieser Zeit eine Lungenentzündung für die Todesursache – ein Umstand, der ihren Vater schon damals nicht überzeugte! Er hielt es für möglich, dass seine Tochter einem Giftmord zum Opfer fiel und als dann ein paar Monate später Brittany´s Ehemann Simon Monjack in beinahe dem gleichen, bedenklichen Zustand starb, wurde der Fall immer mysteriöser. Nun ist eine Haarprobe aufgetaucht, die einen auf Schwermetalle positiven Test ausweist und die Brittany Murphy´s Familie hofft, den Fall noch einmal aufrollen zu können.
Ein unabhängiges Gutachten schließt laut radaronline.com einen natürlichen Tod aus, denn die in der Haarprobe gefundenen Schwermetalle seien weit höher als jene Werte, welche die Weltgesundheitsorganisation WHO für bedenklich hält! Zehn gefährliche Substanzen wurden gefunden und laut Ansicht der Experten spricht alles dafür, dass die Schauspielerin diese von einem Dritten zugeführt wurden.
Bekanntlich finden sich Schwermetalle in Rattengift oder Instektiziden. Ist man solchen Substanzen über Gebühr ausgesetzt, kommt es in der Regel zu Magenbeschwerden, Herzrasen und natürlich auch Atemprobleme, die sich bis zu einer Lungenentzündung auswachsen können. Auch Brittany´s Ehemann Simon klagte Wochen vor seinem Tod über erhebliche Beschwerden, hatte einer Grippe nicht unähnliche Symptome und immer wieder Herzbeschwerden.
Nach Bekanntwerden dieser offensichtlichen Parallelen begann Brittany´s Familie noch intensiver nachzuforschen und ließen Blut und Haare ihrer Tochter auf diesen Verdacht hin erneut untersuchen. Zum Todeszeitpunkt 2009 hatten die verantwortlichen Toxikologen keine derartigen Tests durchgeführt und so erhofft sich die Familie nun endlich Klarheit und vor allem Gerechtigkeit für Brittany. Verschiedene Medien hatten über eine Drogenabhängigkeit und über Magersucht spekuliert und damit den Ruf der Schauspielerin auch noch post mortem in den Dreck gezogen – so die Ansicht ihres Vaters.