Cardi B erhält Gerichtsbeschluss gegen YouTuberin Tasha K
Cardi B hat eine dauerhafte Unterlassungsverfügung gegen die YouTuberin Tasha K erwirkt. Wie Billboard berichtet, hat die Rapperin, die mit bürgerlichem Namen Belcalis Almanzar heißt, bei Gericht erfolgreich eine dauerhafte Unterlassungsverfügung gegen die YouTube-Bloggerin (bürgerlicher Name: Latasha Kebe) eingereicht.
Die einstweilige Verfügung verlangt, dass Kebe alle Videos von ihrem YouTube-Kanal entfernt, die Cardi B. diffamieren oder auf andere Weise in vergeltender Weise erwähnen. Laut Radio 1 Newsbeat werden insgesamt 21 Videos vom Netz genommen. Die Videos werden innerhalb von fünf Tagen von verschiedenen Social-Media-Kanälen entfernt. Kebe hat gegen das Urteil vom Januar Berufung eingelegt. Sollte sie Erfolg haben, würde auch die „dauerhafte Unterlassungsverfügung“ aufgehoben werden.
Tasha K, Cardi B – XXLMag
Im Januar gewann Cardi B vor einem Bundesgericht eine Verleumdungsklage in Höhe von 4 Millionen Dollar gegen Latasha Kebe, die sich online als Tasha K ausgibt, eine prominente Bloggerin, die UnWineWithTashaK betreibt und über eine Million Abonnenten hat.
Cardi B beschuldigte Tasha K, jahrelang Videos gemacht zu haben, in denen sie verleumdet wurde, um ihren Ruf zu ruinieren. Die Geschworenen gaben ihr Recht und sprachen der Rapperin mehr als 4 Millionen Dollar Schadenersatz zu. Nun wurde Tasha K angewiesen, die verleumderischen Videos aus dem Internet zu entfernen und in Zukunft keine Videos mehr über Cardi B zu drehen. Außerdem ist es ihr untersagt, Aussagen über die sexuelle Gesundheit und das Privatleben von Cardi B zu machen.
In der Zwischenzeit deaktivierte Cardi B gestern (4. April) sowohl ihren Twitter- als auch ihren Instagram-Account, nachdem es zu mehreren Auseinandersetzungen mit einigen ihrer Follower im Zusammenhang mit den Grammys gekommen war.
Obwohl die Rapperin für ihre Single „Up“ aus dem Jahr 2021 für die beste Rap-Performance nominiert war, nahm sie nicht an der Zeremonie teil. Laut NME drückten Fans ihre Enttäuschung aus, indem sie die „WAP“-Künstlerin anscheinend angriffen, die mit einer letzten Nachricht reagierte, bevor sie ihre Accounts deaktivierte. „Ich lösche mein Twitter, aber bei Gott, ich hasse diese verdammte Fanbase“, schrieb sie.